Besonders schön war, dass viele Helfer/innen unterschiedlicher Verbände uns mit Aktionen, wie zum Beispiel Stelzenlaufen, tatkräftig unterstützten. Auch freiwillige Meinungsfischer/innen warfen ihre Angeln nach „positiven Erlebnissen mit Vielfalt“ aus.
Dank der großen Unterstützung war es für den Rest des Teams kein großes Problem den ersten krankheitsbedingten Ausfall im Team auszugleichen. Raphael konnte einen Tag im Bett verbringen und seine Erkältung auskurieren.
Dadurch, dass unser Stand nicht beständig hoch frequentiert war, blieb Zeit für intensive, anregende Gespräche. Das erste Mal nahm sich jemand Zeit, einen unserer Videofilme ganz zu sehen.
Einer unserer Luftballons hat es am Nachmittag sogar auf die Theaterbühne geschafft. In der Theaterfabrik Gera hatten die jüngsten Darsteller/innen ihre Abschlusspräsentation. Ein über die Bühne schlenderndes, junges Pärchen, hatte den Ballon dabei.
Vielleicht wäre es für unsere Kampagne schöner gewesen, eine Woche vorher in Gera Station zu machen, dann hätten wir mit unserer Aktion die Demonstrationen und Proteste gegen Rechts unterstützen können, die dort am Samstag, den 7.2007 stattgefunden hatten. So standen wir etwas im luftleeren Raum und hatten den Eindruck nicht so viele Passant/innen zu errechen.
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